Großenbrode entdecken und erleben - Tipps für Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Ausflüge
Im Großenbroder Holz - Klangspiel (Foto: Renate Lorenzen)Wenn Sie Großenbrode entdecken und erleben möchten und nach Natur- und Freizeiterlebnissen suchen, finden Sie hier Tipps für Attraktionen, Ausflüge und Sehenswürdigkeiten in Großenbrode und Umgebung. In der Nähe von Großenbrode liegt die Ostsee-Insel Fehmarn oder das Ostseebad Heiligenhafen, wo mehr Sehenswürdigkeiten zu finden sind.
Tipp: Naturerlebnispfad Großenbroder Holz
Die heimische Natur kennenlernen ist das Thema des Erlebnispfades im Großenbroder Holz. Auf einem drei Kilometer langen Weg erhalten Naturinteressierte an 23 Stationen Informationen zur Natur und deren Bewohner. Gestartet werden kann am Binnensee (Eingang Kai-Ende) oder am Ende der Anklamer Allee. Zu den Lernstationen gehören u.a. Wildblumenspirale, Klangspiel, Bilderrätsel, Insektenhotel, Barfußpfad, Baumtelefon, Fühlbox, Streuobstwiese oder Lebensraum Totholz. Hinweistafeln erklären alles Wichtige, auch ein Flyer ist beim Tourismus Service Großenbrode erhältlich. In der Urlaubssaison finden auf dem Naturerlebnispfad auch Führungen und Wissensrallyes für die ganze Familie statt.
Ostsee Erlebniswelt
Ostsee Erlebniswelt in Klaustorf
Zwischen Großenbrode und Heiligenhafen liegt der Klaustorfer Berg, das ist eine Erhebung, von der aus man einen einzigartigen Blick auf Fehmarn und die Fehmarnsundbrücke hat. Markante Landmarke des Klaustorfer Berges ist der ehemalige Fernmeldeturm „Ocean Tower".
In dem Gebäudekomplex neben dem Turm ist die Ostsee Erlebniswelt entstanden, die auf ca. 1000 Quadratmetern mit dem Ostsee-Aquarium und einem Fischerei- und Meeresmuseum spannende Einblicke in die Pflanzen- und Tierwelt der Ostsee vom Fehmarnsund bis in den Kattegat erlaubt.
In 24 Einzelbecken finden die Besucher*innen Meerestiere wie Dorsche, Steinbeißer, gefährliche Petermännchen, Hummer und Krabben, Muscheln usw. Im Fischerei- und Meeresmuseum wird gezeigt, mit welchen Geräten früher und heute gefischt wurde, wie Schifffahrtsstraßen gekennzeichnet werden oder was nachhaltige Fischerei bedeutet. Weiterhin gibt es Informationen zur Geologie der Ostseeküste. Eine Ausstellung widmet sich dem Bernstein, auch „Gold des Meeres" genannt. Hier erfährt man Interessantes zur Entstehung des Bernsteins, von seiner Wandlung zum Schmuckstein oder zur Geschichte des legendären Bernsteinzimmers.
Infos für Besucher*innen:
- Wo: Ostsee Erlebniswelt, Bäderstrasse 6 a, 23775 Klaustorf
- Wann: Täglich 10.00 - 18.00 Uhr (Februar bis November)
- Wieviel: Erwachsene 10,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro, Kinder und Jugendliche (4 - 15 Jahre) 7,00 Euro
- Wer: Kontakt unter Fon +49 (0) 4371 4416 oder Email service(at)mega-meereswelten.de sowie mehr Infos auf der Homepage mega-meereswelten.de
Wallmuseum
Wallmuseum Oldenburg
Im Wallmuseum Oldenburg wird die Geschichte der Slawen und Deutschen im Mittelalter über fast sechs Jahrhunderte im nordeuropäischen Raum aufgezeigt. In Oldenburg stießen die Interessen der unterschiedlichen Kulturen (Deutsche, Dänen, Wikinger und Slawen) immer wieder aufeinander. Deshalb ist auch der Standort für ein derartiges Museum gut gewählt.
Ursprünglich ist es nur für die Funde aus den Ausgrabungen vom „Oldenburger Burgwall“ konzipiert gewesen. Es entwickelte sich aber zum Spezialmuseum für die Zeit nach der großen germanischen Völkerwanderung. In der damaligen Zeit war Oldenburg („Starigard“) westlicher Fürstensitz der Slawen und bedeutende Handels- und Hafenstadt.
Infos für Besucher*innen:
- Wo: Museumshof Oldenburg, Professor-Struve-Weg 1, 23758 Oldenburg in Holstein
- Wann: Di - So 10.00 - 17.00 Uhr (April bis Oktober)
- Wieviel: Erwachsene 6,50 Euro, ermäßigt 5,50 Euro, Kinder und Jugendliche (6 - 17 Jahre) 3,50 Euro
- Wer: Kontakt unter Fon (04361) 623142 oder Email info(at)oldenburger-wall.de sowie mehr Infos auf der Homepage www.oldenburger-wallmuseum.de
St. Katharinenkirche
Die frühgotische St. Katharinenkirche
Liebhaber*innen von Sakralbauten finden im alten kleinen Ortskern in der Nähe des Rathauses mit der Kurverwaltung die frühgotische St.-Katharinenkirche, deren Bau um ca. 1200 begonnen wurde. Der Chor ist kastenförmig und besteht zum Teil aus Feldsteinen. Der Bau wurde später mit Backsteinen fortgeführt. Um 1750 erhielt die Kirche einen Holzturm. Sehenswert sind die Kanzel von 1713, der Taufengel aus dem 18. Jahrhundert und der Altar von 1694, der in den Jahren 1991 bis 1992 restauriert wurde.
Außenansicht der St. Katharinenkirche in Großenbrode (Foto: Renate Lorenzen)